Hola mis queridos amigos,


Puedo ver con mis propios ojos – gracias a Dios!

20 Jahre lang war ich auf Kontaktlinsen, oder Brille angewiesen (ich war Kurzsichtig und hatte fünf Dioptrien).
Nach dreiwöchigem Brille tragen, einigen Untersuchungen und der Dickemessung meiner Hornhaut gab mein operierender Augenarzt Vasilis Stathoulopoulos (Grieche) am 5. Februar grünes Licht zur Laseroperation. Die Operation dauerte nur drei Minuten, danach konnte ich sehen.
Unglaublich aber war!!! I´m so happy! Que alegria!


Colombia te quiero!

Eine weitere, für alle die mich vermissen nicht so tolle Nachricht:
Mein Kolumbienaufenthalt wird sich bis Ende Juli verlängern!
Bis Mitte April sind wir weiterhin mit unserer Mega-Diplomarbeit beschäftig und erhalten weiterhin Supervision von der Dekanin Luz Donato an der Universidad Nacional Bogotá.
Ab Mai werde ich bei FESCOL (Friedrich Ebert Stiftung Colombia) ein Praktikum absolvieren. Dies ist eine super Chance verschiedene nationale und internationale sozial-politische Organisationen kennen zu lernen und weitere Kontakte zu knüpfen bzw. zu intensivieren.


Comunidad de Paz – no te hemos olvidado, ya volveremos!

Ab Donnerstag geht’s für Kathi und mich wieder in die Friedensgemeinde. Wir haben uns viel für unseren letzten Aufenthalt in San Jóse de Apartado vorgenommen und werden deshalb auch zehn Tage in der Gemeinde bleiben.
Neben Interviews mit verschiedenen Gemeindemitglieder, dem Gemeinderat und internationalen Organisationen, sowie Gruppenarbeiten mit Kindern, werden wir diesmal die zur Friedensgemeinde gehörende Vereda „La Union“ besuchen (Eseltrip von ca. 4 Stunden) und Gemeindemitglieder von San Jóse de Apartado bei ihrem Rückzug nach Mulato begleiten.
Die Gemeindemitglieder aus den verschiedenen Veredas, welche über weite Distanzen verstreut liegen werden immer wieder aus ihrem Territorium vertrieben. Zwischen dem 21.2 und 23.2 werden die Familien, welche von ihrem Land in Mulato vertrieben wurden und übergangsweise in anderen Veredas der Friedensgemeinde lebten, wieder in ihr Gebiet zurückziehen. Mulato liegt etwa acht Stunden (Fußweg durch den Dschungel) entfernt von San Jósecito.
Eine der grundlegendsten Prinzipien der Friedensgemeinde ist, den Vertreibungen widerstand zu leisten und ihre Gebiete in einer friedvollen Art stück für stück wieder zurückzuerobern.
Neben der Begleitung der Familien durch die Gemeindemitglieder von den Veredas San Jósecito und La Union, werden verschiedene internationale Organisationen, sowie internationale Presse und Privatpersonen die Gemeinde bei ihrer Rückkehr in ihr Land begleiten.
Bis hierher in Kürze, nach unserem Aufenthalt gibts wieder ausführliche News.

Gracias por sus oraciones! Les extrano mucho!
Que Dios les bendiga,
Besito,
Saris